30.12.2022

Innovative Lehre: Vierfacher Erfolg für die Hochschule Hannover

Auch in der fünften Förderphase von "Innovation Plus" des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur konnten die Antragsteller*innen wieder mit innovativen und nachhaltigen Projektideen punkten: Gefördert werden ein fakultätsübergreifender Antrag sowie drei Einzelanträge.

Im Rahmen der Förderlinie "Innovation Plus" stellt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) auch im Studienjahr 2023/24 wieder Drittmittel für innovative Lehr- und Lernprojekte der Hochschule Hannover (HsH) zur Verfügung. Aus den 122 in das Auswahlverfahren aufgenommenen Projektideen hat die hochkarätig besetzte Jury u.a. vier Projekte der HsH zur Förderung empfohlen.

Das MWK ist der Empfehlung gefolgt und fördert ein fakultätsübergreifendes Projekt unter der Federführung der Fakultät IV sowie drei Einzelanträge aus der Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik, aus der Fakultät IV - Wirtschaft und Informatik sowie aus der Fakultät V - Gesundheit, Diakonie und Soziales mit insgesamt knapp 200.000 Euro:

Fakultät II: Prof. Dr. Anne Nadolny
Das Projekt "Peer-to-Peer - Den Start ins Studium mit digitalen Selbstlernangeboten erleichtern" fokussiert die Studierfähigkeit der Studienanfänger*innen in den Ingenieurwissenschaften der HsH.

Fakultät IV: Prof. Dr. Dennis Allerkamp
Das fakultätsübergreifend konzipierte Projekt "Von Anfang an - Interdisziplinäres kollaboratives Lernen in der Studieneingangsphase und darüber hinaus" zielt darauf, das interdisziplinäre Denken und Handeln von Studienbeginn an zu verankern.

Fakultät IV: Prof. Dr. Maylin Wartenberg und Prof. Dr. Michael Autenrieth
Das Projekt "LeMaPy - Learn Math with Python / Lerne Mathe mit Python" verknüpft die mathematischen Inhalte des ersten Studienabschnitts mit einer einheitlichen und durchgängigen Nutzung der Programmiersprache Python.

Fakultät V: Sandra Heitling und Astrid Hoffmann-Lange und Prof. Dr. Frank Austermann
Das Projekt "Get together and learn to learn. Austausch und Vernetzung fördern von Studienbeginn an, analog und digital" zielt darauf, die Studieneingangsphase kompetenz- und zielgruppenorientiert sowie digitalisiert weiterzuentwickeln.

Die Antragstellerinnen und Antragsteller wurden und werden begleitet von der Stabsstelle Drittmittel Lehre in der Geschäftsstelle Präsidium. 

Die Projekte wurden nach folgenden Kriterien beurteilt:
- Beitrag des Projekts zur Verbesserung der Lehr- und Prüfungsqualität
- Innovationscharakter und Entwicklungspotenzial der Projektidee (ggf. in Bezug auf die jeweilige Fachkultur)
- Nachhaltigkeit der Projektidee über den Förderzeitraum hinaus (z.B. durch Teilen der Projektergebnisse auf dem OER-Portal) und ggf. Einordnung in das Gesamtkonzept der jeweils beteiligten Fakultät(en)
- Berücksichtigung kompetenz- und lernzielorientierter Prüfungsformate (Constructive Alignment) für eine kompetenzorientierte Lehre
- Realisierbarkeit des Projekts unter Berücksichtigung der verfügbaren Ressourcen
- Überprüfung des Projekterfolgs durch geeignete Qualitätssicherungsmaßnahmen
- Beteiligung der hochschulinternen Expertinnen und Experten für die Sicherung und die Entwicklung der Qualität in Studium und Lehre (möglichst sowohl im Vorfeld als auch bei der Umsetzung)

Die erfolgreichen Antragsteller*innen der Hochschule Hannover:

Sandra Heitling (Lehrkraft für besondere Aufgaben)