Internationale Projekte

Mit dem Projekt VMICES (Leitung: Prof. Dr. Sven Köhler, Fakultät II) setzt die HsH ihre 2019 gestartete Kooperation mit Prof. Jean-Hugues Fillion von der Université Sorbonne in Frankreich fort. Gefördert wird das Vorhaben für drei Jahre (2025-2027) von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit einem Betrag von 368.288 Euro. VMICES widmet sich der Astrophysik: der Photodesorption von Eisoberflächen im interstellaren Raum. Diese Untersuchungen sind entscheidend, um die Dynamik der Entstehung von Gasmolekülen im interstellaren Raum erklären zu können. 

Durch die Zusammenarbeit der Teams an der HsH und der Sorbonne sowie die präzisen Bauteile, die unter anderem von Herrn Twardawsky aus der Fakultät II gefertigt wurden, verspricht das Projekt bahnbrechende Erkenntnisse über die chemischen Prozesse, die zur Entstehung komplexer Moleküle im All beitragen. VMICES sieht vor, eine:n wissenschaftliche:n Mitarbeiter:in 1,5 Jahre an der HsH, die zweite Projekthälfte in Paris forschen zu lassen, möglicherweise als Cotutelle Promotion.

Mit der „USE-LESS Milltour“ (Leitung: Prof.in Martina Glomb) wurde die niedersächsisch-schottische Zusammenarbeit zum Thema Nachhaltige Designstrategien fortgeführt. Der Begriff Milltour steht repräsentativ für die Textile Mills in den Scottish Borders. Unter Einbindung von Unternehmen und Organisationen aus der schottischen und niedersächsischen Textilindustrie haben Studierende und Lehrende aller beteiligten Universitäten während einer zehntägigen Reise im Sommer 2023 die Herausforderungen und Chancen von lokaler Produktion bei den vor Ort ansässigen Textilunternehmen analysiert und in Workshops an Lösungsansätzen gearbeitet.

Mit einem Gegenbesuch aus Schottland im Sommer 2024 soll der Austausch fortgesetzt und ein Vergleich der schottischen mit der niedersächsischen Textilindustrie ermöglicht werden. Nach einer gemeinsamen digitalen Lehrveranstaltung mit schottischen und HsH-Studierenden wird eine Gruppe von Studierenden und Lehrenden verschiedene Unternehmen in Niedersachsen an ihren Standorten kennenlernen. Die Partner des Projekts sind die Gray’s School of Art (Robert Gordon University) und die School of Textiles and Design Galashiels (Heriot Watt University) in Schottland sowie lokale Unternehmen in Niedersachsen.

Weitere Informationen zu USE-LESS finden Sie hier:

https://useless-ausstellung.de/

Die Hochschule Hannover profitiert seit vielen Jahren im Rahmen des DAAD-Programms ISAP von einer attraktiven finanziellen Unterstützung internationaler Mobilitäten von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden.

In diesem Rahmen werden folgende Kooperationen gefördert:

- Zhejiang University of Science and Technology (ZUST), China, mit der Fakultät I - Elektro- und Informationstechnik und der Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik, 01.07.2022-30.09.2024, Ansprechpartner Prof. Dr. Rüdiger Kutzner

- Universiti Teknikal Malaysia Melaka (UTeM), Malaysia, mit der Fakultät I - Elektro- und Informationstechnik (alle BA-Studiengänge) und der Fakultät II - Abteilung Maschinenbau (alle BA-Studiengänge), 01.07.2022-30.09.2026, Ansprechpartner Prof. Dr. Rüdiger Kutzner

- Hiroshima City University (HCU), Japan, mit der Fakultät III, Abteilung Design und Medien, 01.08.2020 bis 30.09.2026, Ansprechpartner Prof. Dr. Friedrich Weltzien

- Zhejiang University of Science and Technology (ZUST), China, mit der Fakultät I - Elektro- und Informationstechnik, 01.07.2017-31.08.2019, Ansprechpartner Prof. Dr. Rüdiger Kutzner

- Pathshala South Asian Media Institute, Bangladesch, mit der Fakultät III, Abteilung Design und Medien, 01.07.2017-31.08.2019, Ansprechpartnerin Prof. Karen Fromm.

Nexster, das Entrepreneurship-Center der Hochschule Hannover (HsH), und die jordanische Al-Balqa Applied University (BAU) streben eine Partnerschaft zu den Themen Kreativität, Entrepreneurship und Innovation an. Dazu finden Hospitationen von BAU-Mitarbeitenden an der HsH statt sowie war ein Pilot-Workshop mit Studierenden an der BAU geplant.

Das Projekt wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Rahmen des Programms "Ta'ziz Kurzmaßnahmen" im Zeitraum vom 01.09.2023-31.12.2023 finanziell mit knapp 40.000 Euro unterstützt.

The programme „International Practice Cooperation for Global Change (I-PraC) is designed to provide students with international practical experience through close cooperation with partners abroad.

With I-PraC, we want to assume responsibility as global citizens and develop the required labour market skills for the future. The project anchors its activities on the 17 Sustainable Development Goals (SDG) and incorporates the concept of Education for Sustainable Development (ESD) of UNESCO. The implementation takes place in the curricula and the transfer at a local and a global level.

Interdisciplinary work will be tested, since I-PraC was initially being conceived in the Faculty III (Media, Information and Design) and Faculty IV (Business and Computer Science). Further faculties are welcome to join!

Last but not least, the project aims to be part of the development of the internationalisation and digitalisation at the HsH in a broad and structural way. It should serve as a pilot to implement internationalisation at all university levels and across all groups - students, teaching staff, researchers and administrative staff.

Interested? Here you can find out more about us.

The LABi³ project is an innovative, interdisciplinary and international study program on the topic of sustainable circular economy.

Innovative

We experiment with inventive teaching methods (e.g. design thinking) and conceptual designs and digital and hybrid teaching formats.

Interdisciplinary

The world has become so complex that we believe that it needs different perspectives to solve todays problems. We explore how different academic disciplines and their respective industrial partners can all find a common ground.

International

We cooperate with four international partner universities and offer scholarships for students and teaching stuff.

For more information click here.

Die „Summer Academy for Sustainability in Africa and Europe“ (Leitung: Prof. Nils Loof) wird sich gemeinsam mit der Cape Peninsula University of Technology (CPUT) in Kapstadt dem Thema Nachhaltigkeit mit Fokus auf nachhaltige Mode widmen. Der für September 2022 geplante zehntägige Aufenthalt in Südafrika wird um virtuelle Elemente der Zusammenarbeit von Studierenden und Lehrenden der CPUT und HsH ergänzt.

Das Projekt wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen des Programms zur „Förderung der europäischen und internationalen Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung“ im Zeitraum vom 01.03.2021-31.12.2022 finanziell unterstützt. Mehr zu dem Projekt erfahren Sie hier.

Mit der „USE-LESS gallery“ (Leitung: Prof.in Martina Glomb) sollen Projektergebnisse zu „Nachhaltigen Designstrategien“ in einem innovativen Format anlässlich der internationalen UN-Klimakonferenz im November 2021 im Museum August Kestner präsentiert werden. Ein gemeinsames Symposium der Projektpartner ist für Februar 2022 geplant. Maßgeblich daran beteiligt sind auf schottischer Seite die Robert Gordon University in Aberdeen und die Heriot Watt University in Edinburgh.

Das Projekt wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen des Programms zur „Förderung der europäischen und internationalen Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung“ im Zeitraum vom 01.03.2021-28.02.2022 finanziell unterstützt.

Weitere Informationen zu USE-LESS finden Sie hier:

https://useless-ausstellung.de/

Das Ziel des Projekts (Leitung: Prof. Jürgen Dunkel, Prof. Ralf Bruns) ist die Institutionalisierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der HsH und der Universidad Rey Juan Carlos (URJC) in Madrid. Als Kernpunkt soll eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem HsH-Forschungscluster ‚Smart Data Analytics‘ und dem Centre for Intelligent Information Technologies (CETINIA) der URJC getroffen werden.

Das Projekt wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen des Programms zur "Förderung der europäischen und internationalen Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung" im Zeitraum 01.06.2020 bis 31.08.2021 finanziell unterstützt.