Aktuelle Veranstaltungen
Das GenderNetz möchte sichtbar machen, warum die Berücksichtigung von Gender und Diversität entscheidend für die Qualität von Forschung und Lehre sind. Dazu finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die Einblicke in die verschiedenen Fachbereiche und die Relevanz von Gender geben. Bei den Veranstaltungen besteht die Möglichkeit des hochschulweiten Austauschs und der Vernetzung mit anderen interessierten Kolleg*innen. Zudem möchten wir auf interessante externe Veranstaltungen aufmerksam machen.
GenderMatters mit Laura Minkus - Let's Talk Queer
Mittwoch, 07.01.2026 | 16 Uhr | Fakultät III, Raum 2A.5.2.8
Genderpreis Finalist*in Laura Minkus stellt ihre Bachelorarbeit “Let's talk queer - Entwicklung eines Kreativkonzepts für ein Conversation Pack zur Stärkung von LGBTQIA+ Beziehungen" in der GenderMatters-Reihe des GenderNetz vor. Die Reihe findet reihum an allen Fakultäten der HsH statt und ermöglicht Einblicke in Genderperspektiven in unterschiedlichen Fachbereichen. Wir freuen uns auf einen spannenden Vortrag!
GenderConnect: Angriffsziel Wissenschaft - Warum Gender Studies im Fokus stehen
Dienstag, 13.01.2026 | 18:00 | über Teams
Das GenderNetz der Hochschule Hannover lädt herzlich ein zum nächsten GenderConnect-Netzwerktreffen.
Wir freuen uns sehr, die renommierte Soziologin Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky von der LMU München zu Gast zu haben, die mit uns aktuelle Dynamiken beleuchten wird:
Warum geraten Gender Studies ins Zentrum politischer und medialer Angriffe?
Weshalb scheinen sie ein Einfallstor zu sein, um Wissenschaft als solche in Frage zu stellen?
Wie beeinflusst dies die gesellschaftliche Wahrnehmung?
Die Veranstaltung bietet einen spannenden Input von ca. 20–30 Minuten von Prof. Dr. Villa Braslavsky mit anschließender offener Diskussion.
Veranstaltungsdetails
Datum: Dienstag, 13.01.2026
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Online via Microsoft Teams
Referentin: Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky (LMU München)
Veranstalter: GenderNetz der Hochschule Hannover
Familienservice der HsH: Unsichtbare Vorurteile entlarven! Ursachen und Auswirkungen stark verankerter Rollenbilder in unserer Gesellschaft
Dienstag, 20.01.2026 | 10-12 Uhr | Online
„Männer sind durchsetzungsstark und Frauen fürsorglich.“ Woher kommen eigentlich diese Stereotype und warum sind sie so stark in uns verankert?
Gemeinsam tauchen wir in die Geschichte und unsere Sozialisation ein, reflektieren gesellschaftliche Geschlechterstereotype und analysieren, wie sie uns bis heute im alltäglichen Leben und im beruflichen Kontext beeinflussen und welche Auswirkungen sie gerade auf unsere Karrieren haben.
Neben Hintergrundwissen und Ursachenanalyse werden praktische Methoden vorgestellt, um Stereotype im Alltag zu erkennen und zu überwinden
Für wen? Alle Menschen, die ihre eigene Sozialisation und unbewusste Vorurteile reflektieren wollen, um Diskriminierung entgegenzuwirken und gleichberechtigte Arbeits- und Lebensumfelder zu gestalten.
Anmeldung für Studierende über familienservice(at)hs-hannover.de, für Mitarbeitende über s1-qualifizierung(at)hs-hannover.de
Die Referentin: Franzi Helms ist Betriebswirtin (M.Sc.), Systemische und Business Coachin (DBVC), Trainerin (HsH) sowie Referentin für die Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gender Bias und Empowerment.
Mit jahrelanger Berufserfahrung im Personalbereich eines internationalen Konzerns und als Mutter von zwei Töchtern kennt sie die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus erster Hand.
Um gesellschaftliche Veränderung zu bewirken, gründete sie 2025 gemeinsam mit Jo Lücke den Verein „Liga für unbezahlte Arbeit e.V.“ – die erste Gewerkschaft für Sorgearbeit in Deutschland.
Queere Ringvorlesung
In einer Zeit, in der queeres Leben wieder verstärkt offensiven Anfeindungen und Falschinformationen ausgesetzt ist, ist es von besonderer Bedeutung, dass Hochschulen queere Sichtbarkeit und Relevanz sowie Austauschmöglichkeiten bieten. Die IU Internationale Hochschule läd an fünf Terminen zur Queeren Ringvorlesung und zum Austausch ein.
Di., 20.01.2026
„anyway – Offene Jugendarbeit für queere Jugendliche und junge Erwachsene“
Jürgen Piger (Geschäftsführer anyway)
Di., 10.02.2026
„Junge Queers stärken – Offene Jugendarbeit gestalten. Ein Handbuch für die Praxis Queerer Jugendarbeit“
Dr. Folke Brodersen (Justus-Liebig-Universität)
Simon Merz (VHS Frankfurt)
Teilnahme & Zugang
- Zeit: jeweils von 18:00 – 19:30 Uhr
- Ort: Online via Zoom unter https://iubh.zoom.us/j/65908802112
- kostenfrei, offen für alle Interessierten
Fokus-Projekt Gendering MINT didaktisch-digital
Donnerstag, 18.12.2025 | 12:00 - 13:00 Uhr | hybrid
Das Team des Projektes Gendering MINT didaktisch-digital, gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre, lädt ein zum "Get Online" des neuen Portalbereichs "Lehrunterstützungen" im Portal Gendering MINT digital.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lunchtalk Lehre des Berliner Netzwerkes Hybride Lehre und zum Anlass des Wissenschaftstag #4GenderStudies, möchten wir die Gelegenheit nutzen, die Unterstützungen für Lehrende der MINT-Fächer und der Gender Studies vorzustellen. Diese haben wir in den letzten 2,5 Jahren auf der Grundlage von vielen Ideen und Feedback der Lehrenden entwickelt, in Lehrveranstaltungen erprobt und ausdifferenziert. Schauen Sie doch am 18.12. um 12 Uhr online oder in Präsenz bei uns vorbei und holen Sie sich Anregungen, didaktische Konzepte und Planungshilfen zur Arbeit mit den Open Educational Ressources unseres Portals Gendering MINT digital – zur inhaltlichen Vertiefung der Einbindung von Gender, Queer und intersektionalen Aspekten in Ihre Lehre, zur Unterstützung von Arbeitstechniken und zur reflexions- und diskriminierungssensiblen Lehre.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis zum 15.12.2025 über diesen Link an und geben Sie uns Bescheid, ob Sie in Präsenz oder online teilnehmen möchten: https://www.gender.hu-berlin.de/de/forschung/genderingmint-didaktisch-digital/wissenstransfer/anmeldung
Symposium "Gender in MINT reflektiert lehren und forschen: Ansätze, Strategien, Vernetzung"
Freitag, 20.02.2026 | 11-18 Uhr | Humboldt-Universität zu Berlin
Mit dem Symposium "Gender in MINT reflektiert lehren und forschen" am 20.02.2026, lädt das Projekt Gendering MINT didaktisch-digital Lehrende und Forschende zum Austausch und zur gegenseitigen Inspiration für Ansätze zur Inklusion von Gender- und intersektionalen Aspekten in die MINT-Disziplinen ein. Als Fortführung der AG „Herausforderungen und Strategien zur Inklusion von Gender in MINT“ der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG) wollen wir die kollegiale Vernetzung innerhalb der Lehr-/und Forschungs-Community zu Gender in MINT stärken.
Alle Infos und die Anmeldung finden Sie hier.
Für Studierende: Das Gender+-Zertifikat der Hochschule Hannover
Das GenderNetz möchte Studierende auf das Gender+-Zertifikat der Hochschule Hannover aufmerksam machen.
Als Zusatzqualifikation stellt das Gender⁺-Zertifikat eine Ergänzung zum Fachstudium dar und bescheinigt den Erwerb von grundlegenden Kenntnissen in den Theorien, Konzepten und Methoden der Gender Studies. Es befähigt zu einer Auseinandersetzung genderrelevanter Themen in der Gesellschaft, fördert Persönlichkeitsentwicklung und stellt eine grundlegende soziale Kompetenz sowohl in privaten als auch in beruflichen Kontexten dar.
Alle Informationen zur Teilnahme an dem Zertifikatsprogramm finden Sie auf der Webseite des Gender+-Zertifikats.