Fotografin Anna Spindelndreier

Studium und Berufsperspektiven als Fotografin mit Behinderung

17.03.2022 von 17:00 – 18:30 Uhr – online

Ein Vortrag und Diskussion mit der freiberuflichen Fotografin Anna Spindelndreier aus Dortmund

Anna Spindelndreier lebt und arbeitet als freie Fotografin in Dortmund. Mit ihren Bildern will sie gerne die Menschen erreichen, berühren und vielleicht auch aufklären. Dabei schaut sie mit ihrer ganz eigenen Perspektive auf die Welt - vor allem durch ihre Art zu fotografieren, aber auch durch ihre Körpergröße. Denn Anna ist 1987 mit der häufigsten Kleinwuchsform, der Achondroplasie, geboren worden. Auf eine Art ist diese körperliche Eigenschaft indirekt zu ihrem Markenzeichen als Fotografin geworden – und wird aber dadurch trotzdem auch oft unterschätzt. Als Fotografin und Bildredakteurin möchte Sie mit Vorurteilen gegenüber von Menschen mit einer Behinderung aufräumen – eben auch durch Fotografien mit einer inklusiveren Bildsprache. So unterstützt sie mit ihrer Fotografie ehrenamtlich z.B. das Projekt „Auf Augenhöhe“. Das Modelabel beschäftigt sich mit der Entwicklung von Bekleidung für kleinwüchsige Menschen.

Am 17.03.2022 ab 17:00 -18:30 Uhr zeigt sie Auszüge aus ihren fotografischen Arbeiten und spricht mit Ina-Jasmin Kossatz unter anderem darüber, wie es ist als kleinwüchsige Frau, Fotografie zu studieren und als Fotografin zu arbeiten.

Zielgruppe: Alle Interessierten

HINWEIS:

 

Liebe Teilnehmer*innen, für alle unsere online Veranstaltungen ist uns ein freundlicher Umgangston sehr, sehr wichtig. Jegliche Beiträge, die rassistisch, sexistisch, homophob oder in irgendeiner Form als diskriminierend zu verstehen sind, werden nicht geduldet und unverzüglich gelöscht. Gegebenenfalls behalten wir uns vor betreffende Personen von der Veranstaltung auszuschließen.

Für Ihre Redebeiträge beachten Sie bitte folgendes:

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  • Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Wortmeldungen. Sie können sich per Handzeichen im Chat einbringen und die Moderation geht an geeigneter Stelle auf Ihre Fragen ein.
  • Lassen Sie bitte Ihre Vorredner*innen unbedingt aussprechen
  • Es wäre wundervoll, wenn Sie während Ihres Sprechbeitrages Ihre Kamera anschalten würden

 

 

 

Fotografin
Anna Spindelndreier