Studieneingangsbefragung für das Wintersemester 2018/19

Die Erhebung zeigt, dass die Qualität der Lehre und die Attraktivität des Hochschulstandorts wichtige Motive für die Hochschulwahl bilden und die Mehrzahl der Studienanfänger*innen sich bewusst für ein Studium an der Hochschule Hannover (HsH) entschieden hat.

An der vom Ressort ZLB – Studium und Lehre im Zentrum für Lehre und Beratung (ZLB) durchgeführten Online-Befragung nahmen 415 Studierende teil, die im Wintersemester 2018/19 ein Bachelor-Studium an der HsH aufgenommen haben. Die Befragung unterstreicht die starke regionale Verankerung der Hochschule, deren Studierenden mehrheitlich aus der erweiterten Umgebung stammen. Knapp die Hälfte der Befragten (45,0 Prozent) hatte vor Studienbeginn ihren Wohnort bereits in der Region Hannover. Rund ein Viertel (27,1 Prozent) kam aus dem übrigen Niedersachsen.

Ein Großteil der Studienanfänger*innen (47,9 Prozent) verfügte bei Studienbeginn bereits über berufliche Erfahrungen mit fachlichem Bezug zum Studium. Rund zwei von fünf Befragten (38,1 Prozent) hatten vor ihrer Studienaufnahme eine Berufsausbildung abgeschlossen.

Das Lehrangebot und die regionale Verbundenheit waren für die Studierenden wichtige Gründe, ihr Studium an der HsH aufzunehmen. Die Ausrichtung des gewählten Studiengangs, die Qualität der Lehre sowie die Nähe zum Heimatort und die Attraktivität des Studienstandorts werden als wichtigste Kriterien ihrer Hochschulwahl genannt. Für rund drei von vier Befragten (73,0 Prozent) war die HsH die favorisierte Hochschule; lediglich 6,1 Prozent hätten hingegen lieber an einer anderen Hochschule studiert. Ein Fünftel (20,9 Prozent) hatte keine spezielle Wunschhochschule.

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Wahl des Studienfachs. Der überwiegende Teil der Befragten (83,8 Prozent) konnte sich in das persönliche Wunschstudienfach einschreiben, während zehn Prozent lieber ein anderes Fach studiert hätten, für das sie jedoch keine Zulassung erhalten haben oder das an der HsH nicht angeboten wird. Die Gründe für die Studienfachwahl sind vielfältig. Persönliche Neigungen und Begabungen, fachliches Interesse, die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt stellen die wichtigsten Motive dar.

Die Studiensituation wird von den Befragten in unterschiedlicher Weise erlebt. Zeitlicher Druck durch viele Prüfungstermine, der Umfang des Lernstoffs, Prüfungsangst sowie die Vereinbarung von Studium und Familie/Freizeit bereiten den Befragten die größten Schwierigkeiten. Als weitgehend unproblematisch werden dagegen Konkurrenzdenken unter den Studierenden, der Umgang mit Lehrenden und Sprachprobleme eingeschätzt.

Detaillierte Informationen zur Studieneingangsbefragung für das Wintersemester 2018/19 finden Sie unter dem folgenden Link.