Roboter-Turnier am Campus Linden
Heute startet das „RoboCup“-Qualifikationsturnier der Stiftung NiedersachsenMetall am Campus Linden. Vom 19.02. bis 21.02. treten 320 Schüler*innen mit ihren selbstständig konstruierten und programmierten Robotern gegeneinander an. Die HsH ist mit dem Projekthaus Zukunft MINT (PZM) Gastgeberin.
In der Aula der HsH herrscht in diesen Tagen großer Trubel: Hunderte Schüler*innen aus Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Nordrhein-Westfalen programmieren und testen hier ihre Roboter, die sie in monatelanger Vorbereitung konstruiert haben. Das Ziel: Gewinnen, um so eine Runde weiter in die deutsche Meisterschaft, der RoboCup German Open, kommen. „Die Themen Digitalisierung und Robotik sind für uns von zentraler Bedeutung. Daher freue ich mich sehr, heute so viele junge Robotik-Talente bei uns begrüßen zu dürfen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Martin Grotjahn, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Transfer an der HsH. Die HsH ist mit dem Projekthaus Zukunft MINT (PZM) Gastgeberin des Turniers, das bereits zum elften Mal in Hannover ausgetragen wird. „Das Projekthaus Zukunft MINT steht für Praxisangebote für Schulklassen mit Fokus auf Blockprogrammierung, Robotik und smarte Anwendungen. So machen die Schüler*innen erste Erfahrungen mit notwendigen Skills für die digitale Transformation“, betont Dr. Doris Schmidt, Leiterin des Projekthauses Zukunft MINT.
Innerhalb drei spannender Wettkampftage kämpfen die Teams um die Meistertitel in den RoboCup Junior Ligen Rescue Line Entry, Rescue Line, Rescue Maze Entry. Für jeden Wettbewerb sind spezielle Regeln und Ziele definiert. So müssen die Roboter je nach Kategorie in der Lage sein, einen Rettungseinsatz autonom und ohne menschliche Hilfe durchzuführen. Dazu gehört die Bewältigung von Hindernissen und das Erkennen von „Unfallopfern“. Die Schüler*innen haben drei Tage Zeit, ihre Roboter zu perfektionieren, bis am Mittwoch die Siegerteams ausgezeichnet werden.